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Unternehmensneugründunen in der Steiermark (2023, vorläufige Ergebnisse).

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Jänner 2019: Regionaler Außenhandel im 1. Halbjahr 2018

Im 1. Halbjahr 2018 exportierten steirische Unternehmen nach vorläufigen Ergebnissen Waren im Wert von 12,44 Mrd. €. Mit +19,5 % im Vergleich zum 1. Halbjahr 2017 verzeichnete die Steiermark sowohl bei den Exporten als auch bei den Importen (+18,5 %) den höchsten Zuwachs aller Bundesländer. Die steirischen Warenexporte überstiegen die Warenimporte um +2,9 Mrd. €, somit zeigte sich in der Steiermark wiederum ein klarer Warenhandelsbilanzüberschuss.

16,6 % der gesamtösterreichischen Exporte waren den steirischen Unternehmen zuzuordnen. Die Steiermark war somit erstmals seit Jahren nach Oberösterreich (25,6 % der österreichischen Exporte) der zweitgrößte Exporteur der österreichischen Bundesländer und verdrängte Niederösterreich mit einem Exportanteil von 15,8 % auf Platz 3.

Die überdurchschnittliche Dynamik des steirischen Fahrzeugbaus war der zentrale Treiber des Außenhandels. Exporte von „steirischen“ Fahrzeugen bzw. Teilen davon stiegen um mehr als die Hälfte (+54,2 %) auf 3,4 Mrd. €. Weitere hohe Zuwächse konnten,  unterteilt nach Warengruppen der Kombinierten Nomenklatur (KN), „elektrische Maschinen und Geräte“ (+19,8 %) und „Eisen und Stahl“ (+10,1 %) sowie „Waren aus Eisen und Stahl“ (+14,1 %) verzeichnen. Eine stagnierende Entwicklung  (-0,4 %) verzeichneten hingegen „Kernreaktoren, Kessel und Maschinen“. Diese fünf Warengruppen deckten 62,1 % des steirischen Warenexportes ab.

Der wichtigste Außenhandelspartner der Steiermark war Deutschland mit einem Anteil von rund 29 % der steirischen Exporte. Im Vergleich zur Vorjahresperiode stiegen die steirischen Exporte nach Deutschland um +15,9 %. Zudem zählten die USA (+20,4 %), Italien (+23,5 %), Großbritannien (+53,3 %) und China (+12,0%) zu den wichtigsten Handelspartnern der Steiermark, die zusammen für rund 53 % des Warenexportes verantwortlich waren. Auf der Importseite zählten zu den wichtigsten fünf Außenhandelspartnern: Deutschland (+17,4 %), Italien (+6,9 %), China (+27,2 %), die Tschechische Republik (+23,7 %) und Großbritannien (+217,6 %).

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